Zur Landesgartenschau soll es in Burg ein künstlerisches Leitsystem geben, das durch die Stadt führt. Geplant ist die Aufstellung von ca. 25 Kunstobjekten aus Stahl, die auf geschichtlich, landschaftlich oder kulturell interessante Persönlichkeiten der Stadt verweisen. Die originellen Kunstwerke laden zum Verweilen und Kennenlernen der Stadt ein.
Eine der neuesten Figuren im Burger Stadtbild ist die Figur „Carl von Clausewitz“. Sie wurde am Mittwoch, den 11. April 2018, im Rahmen eines Pressetermins offiziell vorgestellt. Dazu trafen sich u.a. Notar Andreas Zoch, Dr. Udo Vogt vom Förderverein LAGA Burg e.V. und Bernd Domsgen von der Forschungsgemeinschaft Clausewitz-Burg e.V. Die Clausewitz – Figur ist einer kulturhistorischen Zinnfigur nachgebildet, welche freundlicherweise von der Zinnfiguren Offizin Menz Burg zur Verfügung gestellt wurde und stellt Carl von Clausewitz im Jahre 1810 dar.
Vorlage für diese Figur war eine Zinnfigur, welche im Jahr 2010 entstand und auf Anregung von Dr. Zube als Vorbild für das stählerne Kunstobjekt vorgeschlagen wurde. Die Figur wurde von Notar Andreas Zoch gesponsert und hat nun ihren Platz in den „Ihlegärten“ nahe am Breiten Weg in Burg. Als bleibendes Geschenk an die Stadt haben die aufgestellten Figuren auch über die Zeit der LAGA hinaus Bestand.Gefertigt wurden sie vom Metallkünstler Peter Schmitz aus Hildesheim. Er hat seine Leidenschaft für Metall und Design mit dem Handwerk des Kunstschmieds kombiniert.
Dr. Rolf-Reiner Zube
Vorstand Forschungsgemeinschaft-Burg e.V.