Rückschau auf die Veranstaltung – zum Hörspiel „Der Parlamentär“

Am 14. Januar 2025 fand in der Clausewitz-Erinnerungsstätte eine bemerkenswerte Veranstaltung statt, bei der das Hörspiel „Der Parlamentär“ im Mittelpunkt stand.
Diese Veranstaltung wurde von der Clausewitz-Erinnerungsstätte und der Forschungsgemeinschaft Clausewitz-Burg e.V. organisiert und zog zahlreiche Geschichts- und Kulturinteressierte an.

Die Darbietung des Hörspiels „Der Parlamentär“ bot eine tiefgehende Auseinandersetzung mit einem faszinierenden Stück deutscher und europäischer Militärgeschichte.

Eingeleitet wurde die Darbietung des Hörspiels durch einen einführenden Vortrag des Leiters der Erinnerungsstätte, Dr. Zube.
In dem Startvortrag wurde das Leben und Werk des Autors des Hörspiels, Dieter Müller alias Robert Gordian vorgestellt.

Im Weiteren gab Dr. Zube einen Überblick über das militärische Geschehen in Russland im Jahre 1812.
Besonders wurde die Rolle des Carl von Clausewitz bei dem Zustandekommen der „Konvention von Tauroggen“ beleuchtet.
Diese Informationen ermöglichten vielen Zuhörern ein besseres Verständnis der historischen Geschehnisse und Zusammenhänge des Hörspieles.

Die Aufführung des Hörspiels „Der Parlamentär“ war das Herzstück der Veranstaltung. Dieses Werk, das von dem renommierten Autor, Dieter Müller, in der DDR im Jahr 1975 geschrieben wurde, behandelt die komplexen Zusammenhänge zwischen Kriegsführung und Diplomatie. Der Titel, „Der Parlamentär“ bezieht sich auf Carl von Clausewitz, welcher zwischen den feindlichen Parteien, General York auf preußischer Seite und General Diebitsch als Vertreter der kaiserlich-russischen Partei im Dezember des Jahres 1812 vermittelte, um ein Neutralitätsabkommen zwischen den feindlichen Parteien zu erzielen.

Die Produktion des Hörspiels zeichnet sich durch ihre historisch gut recherchierte Inszenierung aus. Die Stimmen der Sprecher, die musikalische Untermalung und die Klangkulissen schaffen eine Hörkulisse, die das Publikum in die Welt des Geschehenen vor 212 Jahren eintauchen lässt. Die sorgfältige Gestaltung der Dialoge und die dramatische Struktur des Stücks tragen zu einem besonderen Hörgenuss bei.

Die Veranstaltung wurde vom Publikum mit großem Interesse und Begeisterung aufgenommen. Die Art und Weise, wie historische Themen und menschliche Schicksale miteinander verwoben wurden, fand besondere Anerkennung.

In der anschließenden Diskussionsrunde hatten die Teilnehmer die Gelegenheit, ihre Eindrücke und Gedanken zur Aufführung auszutauschen. Die Dialoge zwischen den Besuchern und Dr. Zube trugen zu einem tieferen Verständnis der Geschehnisse um das Zustandekommen der Konvention von Tauroggen bei.

 

Die positive Resonanz zeigt, dass ein großes Interesse an dem Leben und Wirken des im Jahre 1780 in Burg geboren Carl von Clausewitz besteht. Die Erinnerungsstätte plant, auch in Zukunft ähnliche Veranstaltungen anzubieten, um weiterhin ein Forum für historische Reflexion und kulturellen Austausch zu schaffen.

Die Veranstaltung am 14. Januar 2025 in der Clausewitz Erinnerungsstätte war ein bedeutendes kulturelles Ereignis, das die Besucher sowohl emotional berührte als auch intellektuell forderte. Das Hörspiel „Der Parlamentär“ bot eine eindrucksvolle Darstellung der Herausforderungen und Dilemmata eines militärischen Parlamentärs und regte zu tiefgehenden Reflexionen über Krieg, Diplomatie und Menschlichkeit an.

So wurde der Abend zu einem unvergesslichen Erlebnis für alle Teilnehmer.

Rolf-Reiner Zube

Leiter der Clausewitz-Erinnerungsstätte

Forschungsgemeinschaft Clausewitz-Burg e.V.

 

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Feierliche Kranzniederlegung zum 244. Geburtstag von Carl von Clausewitz

Am 01. Juli 2024 lud die Forschungsgemeinschaft Clausewitz-Burg e.V. zu einer Kranzniederlegung anlässlich des 244. Geburtstages auf den Burger Ostfriedhof ein.

Pünktlich um 15:00 Uhr trafen sich am Grab der Familie Clausewitz Vertreter der Forschungsgemeinschaft Clausewitz-Burg e.V., des Freundeskreises „Carl von Clausewitz“, der Reservistenkameradschaft Burg „Generalmajor Carl von Clausewitz“, dem Kameradenkreis FJB/LStR-40 „Carl von Clausewitz“, Vertreter der Burger Stadtverwaltung und der Stadtratsfraktion der AfD. Während des feierlichen Festaktes wurden insgesamt 4 Kränze zu Ehren des 244. Geburtstages des bedeutendsten Sohnes der Stadt Burg an dem Grabmal abgelegt. Anschließend hielt der Leiter der Burger Clausewitz-Erinnerungsstätte, Dr. Rolf-Reiner Zube eine Festrede mit aktuellen Bezügen der Lehren und Erkenntnisse von Clausewitz zur gegenwärtigen politischen und militärischen Situation auf der Welt. Zum Abschluss der Feierlichkeit wurde das Musikstück „Ich hat einen Kameraden“ gespielt.

Rolf-Reiner Zube

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Besuch von Mitgliedern der Sektion Schweiz in der Clausewitz-Stadt Burg

FOTO:FG

Vom Freitag, dem 10. bis zum Sonnabend, dem 11. Mai 2024 besuchten mehrere Mitglieder der Clausewitz-Gesellschaft e.V., Sektion Schweiz die Clausewitz-Stadt Burg.

Während eines gemeinsamen Abendessens, am Freitagabend stellten Dr. Rolf-Reiner Zube und Bernd Domsgen den Gästen ihren Verein, sowie die Aktivitäten der Burger Clausewitzfreunde vor. Sehr lebendig zeichnete Dr. Zube die Entwicklung der Forschungsgemeinschaft Clausewitz – Burg e.V. auf – beginnend von der Gründung des Vereins im Jahre 2015, die Herausgabe der jährliche Burger Clausewitz-Jahrbücher, die Organisation der Burger Clausewitz-Kolloquien oder die Einladung renommierter Clausewitz-Kenner und Historiker, wie Prof. Peter Paret, Dr. Walrab von Buttlar, Dr. Andree Türpe, Dr. Christian Th. Müller und nicht zuletzt unser Mitglied Dr. Vanya Eftimowa – Bellinger.

Am Sonnabend, dem 11. Mai war eine Stadtbesichtigung auf den „Spuren von Clausewitz in Burg“ organisiert. An der Grabstätte der Familie Clausewitz legten die Besucher aus der Schweiz gemeinsam mit der Forschungsgemeinschaft einen Kranz nieder. Der Bürgermeister, Philipp Stark, lies es sich nicht nehmen die Gäste aus der Schweiz mit einem Grußwort am Grab des größten Burger Sohnes zu begrüßen.

Im Anschluss folgte die Besichtigung der Kirche „Unserer Lieben Frauen“, ein Spaziergang durch die Ihlegärten und dann natürlich der Besuch der Burger Clausewitz-Erinnerungsstätte.

Zum Vortrag über das Leben des Carl von Clausewitz konnte ein besonderer Ehrengast begrüßt werden. Herr Generalleutnant K. Rohrschneider, Abteilungsleiter im Ministerium für Verteidigung in Berlin und Vizepräsident der Clausewitz Gesellschaft e.V., ließ es sich nicht nehmen die Mitglieder der Clausewitz Gesellschaft, Sektion Schweiz in Burg persönlich zu begrüßen.

Der Besuch des „Café Clausewitz“ war dann der letzte Höhepunkt des Tages. Mit angeregten Gesprächen über die Erlebnisse des Tages klangt das Tagesprogramm aus.

Forschungsgemeinschaft Clausewitz-Burg e.V.

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Am 11. April fand in der Clausewitz-Erinnerungsstätte das 3. Burger Clausewitz-Kolloquium anlässlich des 100. Geburtstages von Prof. Peter Paret statt

Am 11. April 2024 fand in der Burger Clausewitz – Erinnerungsstätte das 3. Burger Clausewitz – Kolloquium statt. Mit diesem Kolloquium gedachte die Forschungsgemeinschaft Clausewitz – Burg e.V. dem renommierten Clausewitz – Forscher und Ehrenmitglied des Vereines, Prof. Peter Paret, anlässlich seines 100. Geburtstages (13.April 2024).

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Achtung Terminänderung

Der Vortrag: “ Zum Gedenken an den 210. Todestag von Karl Friedrich Friesen“, Referent ist Klaus Krug, muss leider um einen Tag verschoben werden.

Neuer Termin ist Mittwoch, der 13:03.2024 . Beginn ist um 17:00 Uhr in der Clausewitz-Erinnerungsstätte in der Schulstraße 12.

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Schriftstellerin besucht die Carl-von-Clausewitz und Brigitte -Reimann-Stadt 

Am Freitag, den 19. Januar 2024, besuchte die Schriftstellerin Dr. Antje Göhler die Stadt Burg.

In ihrer Ankündigung schrieb sie „liebe Grüße aus der Stadt, in der Clausewitz verstorben war an die Stadt, in der Clausewitz geboren wurde“. Frau Göhler wohnt derzeit in Wroclaw  (Breslau) – deshalb der Bezug zu Clausewitz. Den Besuch nutzte sie um Burg kennen zulernen. So wollte sie unbedingt die Grabstätten von Brigitte Reimann und Carl von Clausewitz besuchen. An beiden Gedenkstätten legte sie rote Rosen nieder. Der Vorstand der Forschungsgemeinschaft Clausewitz – Burg e.V. begleitete Frau Göhler auf ihrem Stadtrundgang durch Burg. Die Kirche Unserer lieben Frauen, als auch die Burger Clausewitz-Erinnerungsstätte beeindruckten sie tief. Genauso war sie positiv überrascht von dem Brigitte-Reimann- Gemälde in der Bahnhofstraße und der Brigitte-Reimann-Promenade. Ein Brigitte- Reimann-Museum hat sie in Burg vermisst. Das Museum in Neubrandenburg hatte sie schon vor längerer Zeit besucht.

Die Autorin selbst ist in Berlin geboren, hat dort ihre Kindheit erlebt und die Schule besucht. Nach dem Abitur studierte sie in Leipzig. Später promovierte sie in Germanistik. Seit ihrer Kindheit spielt sie Schach. Höhepunkt ihrer Schachlaufbahn war 1988 der DDR-Meistertitel der Frauen.

Anlass ihres Besuches war eine Lesung in der Brigitte-Reimann-Bibliothek. Antje Göhler las aus ihrem Buch „Salziger Wein“. Ein Gegenwarts-Roman, welcher die Zeit von 1974 bis 1994 beleuchtet, umrahmt von Besuchen in Taschkent und Costa Rica. Dieser Roman knüpft an die klassischen Liebesgeschichten, aber besonders Theodor Storms Erzählung „Immensee“, an. Mit 23 Zuhörern war die Veranstaltung gut besucht. Der Veranstalter hat sich besonders über den Besuch der Schriftstellerin Dorothea Iser und der Präsidentin des Landesschachverbandes Sachsen-Anhalt, Frau Claudia Meffert, gefreut. Nach interessanten Diskussionen nutzten viele Zuhörer die Chance, ein Exemplar ihres Buches „Salziger Wein“ zu kaufen. Auch ihren Erstlings-Roman „Balcke und der hypermoderne Prometheus“ konnte erworben werden. Gern schrieb sie auch eine Widmung in die Bücher.

Zum Abschluss schenkte Frau Antje Göhler der Brigitte-Reimann-Bibliothek je ein Exemplar ihrer Bücher für die fleißigen Burger Leser. Bibliothekar Michael Dümchen bedankte sich für die Erweiterung des Buchbestandes der Burger Bibliothek und hofft, dass viele Burger Leser sich die Bücher ausleihen werden.

Bevor es am nächsten Morgen nach Leipzig ging, gab es noch ein Frühstück im Cafe „Clausewitz“.

Wer Antje Göhler verpasst hat, kann sie am 22. März 2024 auf der Leipziger Buch-Messe noch einmal erleben.
Bernd Domsgen
Vorstand

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Der Jahresplan 2024 für alle Burger Clausewitzaktivitäten ist unter Termine eingestellt

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Nachstellung der Schlacht an der Göhrde

Am 16. September 1813 lieferten sich das alliierte Korps Wallmoden und die französische Division Pecheux ein blutiges Gefecht an der Göhrde. Diese Schlacht zählt zu einer der blutigsten während der Befreiungskriege von der napoleonischen Fremdherrschaft.

In Erinnerung an dieses Ereignis wird in einem zweijährigen Abstand eine Nachstellung der Schlacht vorgeführt. Dieses Reenactment fand in diesem Jahr vom 15. – 17. September 2023 statt.

Dieser Veranstaltung statteten die Vereinsmitglieder Bernd Domsgen und Jens Roszczka am Samstag, dem 16. September 2023, einen Besuch ab. Zunächst wurde das Biwak, das streng nach den militärischen Gegnern getrennt war, in Augenschein genommen. Hier fanden sich einige interessante Exponate, wie z. B. eine kleine Ausstellung verschiedener uniformen der damals handelnden Einheiten.

Um 15:00 Uhr begann dann die Gefechtsdarstellung. Leider standen in diesem Jahr nicht so viele Teilnehmer wie in den letzten Jahren zu Verfügung. Was von den Veranstaltern auch sehr bedauert wurde. Trotzdem wurde den mehreren hundert Zuschauern ein anschauliches Gefecht geboten. Die kleinen und großen Beobachter verfolgten das dargebotene Geschehen mit großem Interesse.

Höhepunkt war für Viele natürlich der Einsatz der Kanonen. Der Pulverdampf war für einige Zuschauer schon etwas gewöhnungsbedürftig. Unter großen Applaus wurden schließlich die französischen Truppen in die Flucht geschlagen.

Bei bestem Sommerwetter hatten unsere beiden Vereinsmitglieder somit einen interessanten Ausflugnach Niedersachsen unternommen.

Jens Roszczka

Burger Clausewitz-Freunde gestallten erfolgreich die 16. Burger Museumsnacht mit

Auch in diesem Jahr war die 16. Museumsmacht vom 20. Oktober 2023 für die Burger Clausewitz-Freunde wieder ein voller Erfolg.

Der Leiter der Burger Clausewitz-Erinnerungsstätte, Dr. Rolf-Reiner Zube, Romeo Stellmacher und Bernd Domsgen beantwortet gern die vielen Fragen der Besucher.

Bei Glühwein und anderen Getränken gab es viel zu entdecken.             Kleine Zinnfiguren und eine Briefmarkenausstellung nur zum Thema Clausewitz begrüßten die großen und kleinen Besucher. Neben vielen anderen Exponaten gab es auch viel zu erfahren über den berühmtesten Sohn der Stadt. Und natürlich gab es auch den Stempel zur Teilnahme an dem Gewinnspiel. Viele Besucher kamen aus Burg und Umgebung. Sie haben schon oft die Museumsnacht genutzt und mehr von ihrer Region fahren.                 

Und doch waren nicht wenige zum ersten Mal in der Erinnerungsstätte.

So auch Dustin Westphal, ein junger Münz-Sammler, er interessiert sich für die Militärgeschichte. Schon mit 13 Jahren ging er mit seinem Bruder auf Schatzsuche. Auf Dachböden, Scheunen und Flohmärkten fand sich Einiges, was die Jungs begeisterte. Orden, Bajonette, alte Gesangsbücher, Bibeln, Militärliteratur und auch Münzen.

Carl von Clausewitz war ihm ein Begriff als Militär – aber auch nicht mehr.  Mit seinem Besuch wollte er mehr erfahren. Er brachte 2 Silbermünzen aus dem 18. Jahrhundert mit und überreichte dies dem Mitglied der Forschungsgemeinschaft Clausewitz-Burg e.V. Bernd Domsgen.

Es fand ein interessanter Gedankenaustausch statt und Bernd Domsgen erfuhr, dass sein Hobby ihm schon in die Wiege gelegt wurde. Sein Opa sammelte Bücher aus der Militärgeschichte und sein Papa war jahrelang bei den Reenactments begeisterter Teilnehmer. Wir haben uns sehr gefreut, dass es auch Jüngere gibt, die sich für die Burger Geschichte und für den Burger Sohn Carl von Clausewitz interessieren.

Und das sollte auch der Sinn der Museums-Nacht sein.

Sabine Wilsch

Klaus Krug- Mitglied der Forschungsgemeinschaft- nimmt als Batteriechef an der Gedenkveranstaltung anlässlich des 210 Jahrestages der Völkerschlacht bei Leipzig teil

Foto: FG

Am Wochenende vom 13. bis zum 15. Oktober 2023, nahm ich als Secondelieutenant „Paul“ der „Preußischen Artillerie 1813“ an der Darstellung einer Episode der „Völkerschlacht bei Leipzig“ von 1813, in der Nähe von Liebertwolkwitz, auf historischem Boden Teil.

Sie war die bis dahin größte Schlacht der Menschheitsgeschichte: 

Vom 16. bis 19. Oktober 1813 kämpfen in der „Völkerschlacht bei Leipzig“ mehr als eine halbe Million Soldaten Napoleons und seiner alliierten Gegner um den Sieg. Mehr als 100.000 werden getötet. Eine ganze Region versinkt in Schutt und Asche.
Am Ende verliert der französische Kaiser Napoléon die Herrschaft über Deutschland und Europa.
Diese Schlacht gilt als Morgendämmerung einer ganzen Epoche.

Angesichts der gegenwärtigen militärpolitischen Situation in Europa und Nahost war es wichtig diese Geschichte öffentlich darzustellen.
Im 21. Jahrhundert gehören Kriege ins Museum!

Wichtig ist es jedoch, dass das Andenken an diese bewegende Zeit in uns bewahrt bleibt und den Nachkommen vermittelt wird.
Das verbindet mich mit meiner Arbeit in der „Forschungsgemeinschaft Clausewitz – Burg“ e.V., sowie meiner Mitgliedschaft in der „Historischen Militärvereinigung 1813“ e.V.

Ich bin meinem Verständnis vom Soldatsein treu geblieben und widme mich heute dem Reenactment der bedeutungsvollen Zeit von 1813

Klaus-Dieter Krug

Foto: FG
Foto: FG

Die FG Clausewitz-Burg e.V. präsentierte sich auf dem 2. Tag der Heimat- und Kulturvereine, des Landesheimatbundes Sachsen-Anhalt

Bernd Domsgen und Dr. Zube nutzten am 6.10.2013 die Möglichkeit, die Arbeit der FG Clausewitz-Burg e.V. auf dem 2. Tag der Heimat- und Kulturvereine, des Landesheimatbundes Sachsen-Anhalt in Wilsleben mit einem Vereinsstand zu präsentieren.

Einen Bericht zu dem Vereinstreffen hat der MDR Sachsen-Anhalt im Fernsehprogramm am 07.10.23 veröffentlicht.

Frau Dietrich vom Landesheimatbund bedankte sich anschließend bei allen teilnehmenden Vereinen mit folgenden Worten:

„Liebe Mitglieder unseres Netzwerks der Heimat- und Kulturvereine,

wir danken Ihnen, dass Sie am Freitag an unserem Jahrestreffen teilgenommen haben und sich so engagiert in die Veranstaltung, in die Vereinsbörse und in die Gesprächsrunden eingebracht haben. Wir sind begeistert von Ihren Beiträgen und Ihrem Engagement.

Wir als Ihr Dach- und Fachverband sind stolz und schätzen uns glücklich, dass Sie unsere Partner sind. Wir freuen uns auf kommende Veranstaltungen und Begegnungen und hoffen, dass wir Sie weiterhin gut unterstützen, vernetzen und beraten können. Bitte kommen Sie dafür auf uns zu, schreiben Sie uns oder rufen Sie uns an.“

Ulrike Dietrich

Rolf-Reiner Zube

Vorstand

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Clausewitz in Düsseldorf

August 2023

Ende August fand in Düsseldorf die Mannschafts-Weltmeisterschaft im Schnellschach statt.

Mannschaften aus der ganzen Welt trafen sich in der Rheinmetropole. Die gesamte Weltspitze, außer dem amtierenden Weltmeister, wollte dabei sein.

Auch eine Mannschaft aus Sachsen-Anhalt erhielt vom Internationalen Schachverband das Startrecht. Eine Mannschaft mit Spielern aus der Region Magdeburg wollte sich mit den Stars messen. Unter der Bezeichnung „MagdeBurg and friends“ gingen sie an den Start.

Kapitän der Mannschaft war der Burger Schachspieler Bernd Domsgen.

Als Mitglied des Vorstandes der Forschungsgemeinschaft Clausewitz – Burg e.V. hatte er die Idee, dass auf den Polo-Shirts auch das Wappen unseres Vereins zu sehen sein muss.

So konnten 380 Schachspieler aus den USA und Russland, aus Frankreich und Indien, genauso wie aus Armenien und Nigeria unseren Verein kennen lernen. Die „MagdeBurger“-Spieler schickten Fragende immer zu ihrem Kapitän.  

So präsentierte sich die Forschungsgemeinschaft Clausewitz – Burg e.V. in der ganzen Welt.           

Bernd Domsgen

Vorstand                                                                                        

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Besuch der Grabstätte auf dem Burger Ostfriedhof

Traditionell ist der Geburtstag des Burger Sohnes, Carl von Clausewitz, am 1. Juli ein Feiertag für die Burger Clausewitz Freunde. Auf Initiative der Forschungsgemeinschaft Clausewitz – Burg e.V. fand deshalb am Sonnabend ein feierlicher Akt der Kranzniederlegung an der Gedenk- und Grabstätte auf dem Burger Ostfriedhof statt. Unterstützt wurde der Verein von der Reservistenkameradschaft „Generalmajor Carl von Clausewitz“ und vom Kameradenkreis FJB/LSR 40 „Carl von Clausewitz“. Mit kurzen und einprägsamen Worten informiert der Vorsitzende des Vereins, Dr. Rolf-Reiner Zube, die Teilnehmer der Veranstaltung über das Leben und Wirken des Philosophen und Schriftstellers und richtete einen Blick auf die Aktualität seiner Ideen.

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