Nachstellung der Gefechte von 1813 in Nedlitz

Am 5. April 1813 fand zwischen den Truppen des Kaiserreiches Frankreich und der preußisch-russischen Koalition das Gefecht bei Möckern statt.

Dabei handelte es sich um drei Vorpostengefechte bei Dannigkow, Vehlitz und Zeddenick.

In Gedenken an dieses historische Ereignis wird der Verlauf des Gefechtes jährlich wiederkehrend dargestellt. Im Biwak können die Besucher das damalige Lagerleben hautnah nachempfinden. Beeindruckend sind natürlich auch die historischen Uniformen, Gewehre und Kanonen, die während der Gefechtsdarstellung zum Einsatz kommen.

Die diesjährige Darstellung fand am Samstag, 05. April 2025 auf der Amtswiese in Nedlitz statt. Bei herrlichem Frühlingswetter besuchten Bernd Domsgen, Olaf Thiel und Jens Roszczka diese Veranstaltung.

Sammeln der Franzosen

Sammeln der Franzosen; Foto: Forschungsgemeinschaft

 

Auch hier wurde die Gelegenheit genutzt mit Freunden anderer Vereine Gespräche zu führen. So unter anderem mit Stefan Hückler von den Historienwanderern 1806, der selbst als Akteur in Erscheinung trat.

Stefan Hückler und Bernd Domsgen
Foto: Forschungsgemeinschaft

Das Schlachtgetümmel verfolgten mehrerer hundert Zuschauer mit Spannung.
Vor allem der Donner der Kanonen hat wohl Manchen stark beeindruckt.
Nach rund 45 Minuten wurde die Gefechtsdarstellung dann beendet und der Sieg der preußisch-russischen Koalition konnte begeistert gefeiert werden.

Unter den Teilnehmern des Reenactment unser Vereinsmitglied K.-D. Krug, der einen Secondelieutenant der Preußischen Artillerie darstellt.
Foto: Forschungsgemeinschaft

Das Mitglied der Forschungsgemeinschaft,  Klaus Krug beteiligte sich aktiv bei den Darstellungstruppen der Preußischen Artillerie (siehe Bild oben) .

Das Gefecht bei Möckern stellte den ersten größeren Sieg über die napoleonischen Verbände dar und stärkte damit in Folge die Moral der alliierten Truppen.

Jens Roszczka

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