Zu Gast bei „Blücher“ in Kaub am Rhein

Auf Einladung des Vereins der Freunde und Förderer des Blüchermuseums Kaub weilten in der Zeit vom 30.09. bis 02.10 2025 Vertreter der Museen, Erinnerungsstätten, Komitees, Forschungsgemeinschaften und Fördervereine der legendären Persönlichkeiten der Befreiungskriege und Heeresreformer, Scharnhorst, Gneisenau, Clausewitz und Blücher in Kaub und Oberwesel.

An dem Erfahrungsaustausch nahmen teil, Dr. Rolf-Reiner Zube, Leiter der Erinnerungsstätte Carl von Clausewitz in Burg, Rolf Gädke vom Freundeskreis Carl von Clausewitz in Burg, Bernd Domsgen, Vorsitzender der Forschungsgemeinschaft Clausewitz- Burg e.V., Thomas Stolte Präsident und Sven Scharnhorst Vizepräsident des Scharnhorst-Komitees. Leider musste Dr. Frank Bauer, Vorsitzender der Gneisenau-Gesellschaft Sommerschenburg e.V., kurzfristig absagen.

Als Vertreter des Blüchermuseums nahmen teil, Jörg Dillenberger, 2. Vorsitzender, Arndt Sloykowski und Horst Kesselmann Mitglieder des Vereins Freunde und Förderer des Blüchermuseums Kaub e.V.

Neben den Stadtbesichtigungen von Bacharach und Kaub war natürlich der Besuch des seit 1913 existierenden Blüchermuseums ein Höhepunkt der Besuchsreise.
Übereinstimmend wurde sich lobend über die Gestaltung, Inhalt und Aussagekraft dieses Kleinodes im UNESCO- Welterbe Oberes Mittelrheintal geäußert.
Der ausgezeichnete Zustand dieses viel gewürdigten Museums ist das Ergebnis der größtenteils ehrenamtlichen Arbeit vieler Persönlichkeiten wie Werner Teschemacher 1913, Bruno Dreier 1977 bis 2004, Dieter Weber, als langjähriger 2. Vorsitzender, den wir begrüßen und Dank sagen konnten.

Auch die Aktivitäten des heutigen Fördervereins unter Führung von Jörg Dillenberger tragen zur Erhaltung und weiteren Entwicklung des Museums bei.
Die gesamte Entwicklung und Erhaltung des Museums wäre ohne die Unterstützung der Stadt Kaub und des Landes Rheinland-Pfalz nicht möglich, Ausdruck der Wertschätzung war auch die Begrüßung der Gäste und Teilnahme des Bürgermeisters, Herrn Bernd Vogt an der Beratung.

Nach dem Motto „Erfahrungsaustausch ist die beste und billigste Investition“ wurden von den Teilnehmern viele gute Ideen für die Verbesserung der Öffentlichkeitsarbeit, der Zusammenarbeit mit den örtlichen Einrichtungen, der Bundeswehr und der Durchführung von Veranstaltungen geäußert.

Eine gute Idee war, die Darstellung der Persönlichkeiten von Scharnhorst, Gneisenau, Clausewitz und Blücher nicht nur als Militär sondern auch als Menschen hinter ihrem Mythos.

Wie würden die Feldherren und Militärtheoretiker auf den Krieg in der Ukraine oder den Nahostkonflikt schauen, welche Ideen und Gedanken können wir nutzen, um die Situation zu begreifen und zu verstehen.
Es lohnt sich also die Museen und Einrichtungen, die wir vertreten zu besuchen.

Die hervorragende gastronomische Betreuung durch das Gasthaus Weingut Stahl rundete den Erfolg der Besuchsreise ab.
Alle Teilnehmer waren von der herrlichen Gegend begeistert und haben versprochen wiederzukommen.
Einige Worte in eigener Sache:

Da es für die Ausstattung und weitere Erhaltung, nur begrenzte Gelder gibt sind wir auf Spenden angewiesen.
Helfen Sie bitte mit, unterstützen Sie uns durch Ihre Eintrittspreise oder werden Sie Mitglied in den Fördervereinen.

  • Verein Freunde und Förderer des Blüchermuseums e. V.
  • Forschungsgemeinschaft Clausewitz – Burg e.V.
  • Scharnhorst – Komitee Bordenau e.V.
  • Gneisenau – Gesellschaft Sommerschenburg e.V.

Horst Kesselmann, Verein Freunde und Förderer des Blüchermuseums

 

Reise nach Oberwesel

Als Vorsitzender der Forschungsgemeinschaft Clausewitz- Burg e.V. erhielt ich von Horst Kesselmann eine Einladung nach Oberwesel. Horst Kesselmann hatte ein Treffen der befreundeten Vereine – Scharnhorst, Gneisenau und Clausewitz – organisiert. Auch Rolf-Reiner erhielt als Leiter der Burger Clausewitz-Erinnerungsstätte eine Einladung. Wir waren gespannt auf das Treffen, da es ein solches Treffen vor mehr als 10 Jahren letztmalig gab.

Ich reiste mit dem Zug an und war von der Gegend entlang des Rheines schon sehr erfreut. Horst holte mich am Bahnhof ab und begleitete mich in das Tagungshotel.

Am Nachmittag besuchten die Gäste die Stadt Bacharach am Rhein. Diese Stadt kannte ich bisher nur aus der Erzählung der Birgit Wessels „Schicksalstage am Rhein“, in dem sie die Ereignisse der Jahreswende 1813/14 schildert. Wie wir Bacharach kennen gelernt haben, ist es für mich eine der schönsten Städte Deutschlands. Hier spürt man die Geschichte der letzten 500 Jahre. Einen Besuch dieser Stadt kann ich jedem nur empfehlen.

Der nächste Vormittag führte uns nach St. Goar. Schloss Rheinfels, die Loreley und auch der Felsen boten zahlreiche Motive zum Fotografieren. Die Zeit verging, wie im Flug. Am Mittag setzen wir dann mit der Fähre von Bacharach nach Kaub über. Kaub eine kleine Stadt, welche natürlich nicht ihrem Gegenüber konkurrieren kann.

Aber dafür hat sie eine große historische Bedeutung. Von hier aus setze die Schlesische Armee unter Blücher und Gneisenau im Jahre 1813/14 die Verfolgung der Napoleonischen Armee fort.

Der Rheinübergang mit mehr als 50 000 Mann in engen Straßen war eine Meisterleistung der militärischen Kunst. Ich war tief beeindruckt, wenn man sich vor Ort einmal vorstellt, wieviel Soldaten hier an das andere Rheinufer gebracht wurde.

 

Noch beeindruckender war für mich das Blücher-Museum. Der Verein hat natürlich das große Glück, dass das Gebäude der Stadt gehört. Aber was hier geschaffen wurde ist einmalig. Es lässt sich gar nicht beschreiben, wieviel Zeit, wieviel Mühe hier in jedem Ausstellungsstück steckt. Ich kann jedem Hobby-Historiker nur empfehlen – seht Euch das an!!!!

Im Museum haben sich die Gäste zu einem Erfahrungsaustausch zusammengefunden. Auch das war für jeden informativ und von Interesse. Wir mussten dann schließlich den Gedankenaustausch abbrechen, da um 19.00 Uhr unsere letzte Fähre übersetzte. Beim gemeinsamen Abendbrot wurde wieder weiter diskutiert.

Das nächste Treffen wird es im Oktober 2026 in Bordenau geben.

Bernd Domsgen

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Forschungsgemeinschaft Clausewitz – Burg e.V. besucht die Stadt Wroclaw

Im Jahresplan der Forschungsgemeinschaft Clausewitz – Burg e.V. war für den Monat August eine Reise nach Wroclaw geplant. Wir wollten uns auf den Spuren von Carl von Clausewitz in Breslau bewegen. Um die Reise so informativ wie möglich zu machen, nahmen wir im Vorfeld Kontakt zum deutschen Generalkonsulat und zum Historiker an der Universität Wroclaw, Dr. Jacek Jedrysiak, auf.
Am Donnerstag, den 14. August 2025 war die entspannende Anreise mit dem Zug. Da wir unser Hotel direkt im Zentrum der Stadt bezogen, konnten wir uns mit der Altstadt am Abend vertraut machen.
Nach dem Frühstück am Freitag empfing uns Dr. Antje Göhler. Die Burger Clausewitz-Freunde kannte sie schon von einer Lesung in der Brigitte-Reimann-Bibliothek. Sie las damals aus ihrem Roman „Salziger Wein“. Antje Göhler hatte uns einen Elektro-Kleinbus gechartert. Innerhalb von 2 Stunden lernten wir durch diese Sightseeing-Tour Wroclaw erst einmal kennen. Wir waren von dieser Fahrt sehr beeindruckt. Um 13.00 Uhr empfing uns dann der Vize-Konsul des deutschen Generalkonsulats in Wroclaw, Botschaftsrat Torsten Göhler.
Wir überreichten ihm die Reiseplaner 2025 der Stadt Burg. Diese fanden ihren Platz neben Prospekten der Europäischen Kulturhauptstadt, Chemnitz.

Der Sonnabend war für ein Treffen mit Dr. Jacek Jedrysiak vorgesehen. Überpünktlich traf er in unserem Hotel ein. Jacek hatte sich vorgenommen uns die ehemaligen Plätze der preußischen Denkmäler zu zeigen und natürlich auch die ehemaligen Friedhöfe.

Es war uns sehr wichtig die ehemaligen Orte des Carl von Clausewitz zu besichtigen und zu fotografieren. Auch die damalige „Clausewitz-Straße“ hat er uns gezeigt.

Neu war für uns, dass das Gebäude des damaligen Generalkommandos Breslau noch steht. Das Generalkommando existierte dort von 1819 bis 1845. General von Ziethen verbrachte dort seit 1819 seine Breslauer Zeit. Und auch Carl von Clausewitz hat dieses Gebäude in seiner Breslauer Zeit sicher öfters betreten.

Anhand von alten Luftbildern begaben wir uns dann auf die Suche nach dem Garnisonsfriedhof auf dem Carl von Clausewitz 1831 beigesetzt wurde. Im Norden des Friedhofes „Am Orlaufer“ wurde im Jahre 1906 das Clausewitz-Denkmal eröffnet. Dieses Denkmal wurde als Obelisk mit einem Porträt des Generals als Gedenktafel ausgeführt. Grabstätte und Obelisk wurden für den Bau des Postcheckamtes dann verlegt. Das Grab der Eheleute Clausewitz kam auf den Militärfriedhof. Das Clausewitz-Denkmal fand seinen neuen Platz zwischen Postcheckamt und Kloster.

Mit dem Abgleich der alten Luftbilder, der heutigen Bebauung und den Informationen von Dr. Jedrysiak konnten wir den nach unserer Meinung möglichen Standtort lokalisieren. Dieser befand sich gegenüber dem Postscheckamt in einer dafür angelegten Grünanlage. Reste der Gestaltung und des Wegeverlaufes dieser Grünanlage, vor allem auch das auf den Luftbildern zusehende, heute noch vorhandene Kloster, stützen nach unserer übereinstimmenden Überzeugung diesen Standort.

 

Anschließend unternahmen wir dann eine Fahrt mit der Straßenbahn in den Süden von Breslau. Im Bereich der heutigen Straßenkreuzung aleja Wisniowa/ulica Slezna befand sich der Militärfriedhof, auf dem die Eheleute Clausewitz in den 20-zigerJahren des 20. Jhd. Im Zuge der Errichtung des Postscheckamtes wurden. Heute befindet sich dort eine Tankstelle. Somit kann dieser ehemalige Friedhof gut verortet werden.

Diese Grabstätte blieb dann bis zur Überführung nach Burg im Jahr 1971 die letzte Ruhestätte in Breslau.

Wer schon einmal in Wroclaw war, findet an jeder Ecke kleine Zwerge. Im Moment sind es 993 die die Stadt schmücken. Diese kleinen bronzene Zwerge werden seit dem Jahr 2001 an markanten Stellen und Gebäuden der Stadt aufgestellt (ursprünglich ein Projekt von Studenten der Kunsthochschule Wroclaw) und sind bei Touristen und Einwohnern sehr beliebt. Jacek eröffnete uns die Idee, auch einen Zwerg an einem Clausewitz-Ort aufzustellen. Sein Vorschlag war der ehemalige Militärfriedhof. Wir fanden diese Idee sehr interessant, bevorzugten allerdings einen Zwerg in der ehemaligen Heiliggeist-Straße.

Jacek Jedrysiak will dieses Projekt mit dem Oberbürgermeister besprechen und organisieren.

 

 

Am Abend trafen wir uns noch einmal mit der Familie Göhler in einem Restaurant. Neben ganz netten Gesprächen erklärte sich Torsten Göhler bereit das Projekt „Clausewitz-Zwerg“ zu unterstützen. Bei der Einweihung will er dabei sein. Gefreut haben wir uns auch, dass Jacek Jedrysiak auf die Liste des Generalkonsulats für Einladungen von polnischen Partnern gesetzt wurde. Mit reichlich viel Erfahrungen, Informationen und Eindrücken fuhren wir am Sonntag wieder mit dem Zug nach Hause.

Bernd Domsgen/Jens Roszczka

 

 

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Zum 245. Geburtstag des Carl von Clausewitz

Foto: Domsgen

Der Geburtstag des Carl von Clausewitz am 1. Juli ist immer ein Höhepunkt im gesellschaftlichen Leben der Stadt Burg. Die Forschungsgemeinschaft Clausewitz-Burg e.V. lud die Burger Bürger zur Kranzniederlegung an der Grabstätte auf dem Burger Ostfriedhof ein.

Im Auftrage des Bürgermeisters nahm Felix Malter als Leiter des Büros des Bürgermeisters teil. Begrüßen konnten wir auch Oberst Schlad und Oberstleutnant Fennel aus der Clausewitz-Kaserne. Neben Mitglieder des Burger Heimatvereins nahmen auch zwei Stadträte teil. Besonders begrüßen konnten wir die Burger Schriftstellerin Dorothea Iser, welche unseren Verein immer unterstützt. Aus Berlin reiste der Preisträger des Clausewitz-Preises der Stadt Burg, Dr. Andree Türpe, an.

Foto: Dr. Zube

Die Gedenkrede an der Grabstätte hielt der Vorsitzende der Forschungsgemeinschaft Clausewitz-Burg e.V., Bernd Domsgen.

Foto: Dr. Zube

Diese folgt im Anschluss.

Ansprache zum 245. Geburtstag des

Carl von Clausewitz an der Grabstätte

 Sehr geehrter Herr Bürgermeister, liebe Freunde, liebe Gäste

Vor 245 Jahren ist in unserer kleinen idyllischen Stadt ein Mann geboren, welcher heute zu einem der wichtigsten Philosophen der Welt gehört.

Carl von Clausewitz – hier nahm, meine Damen und Herren, sein Lebensweg seinen Anfang – ein Weg, der ihn durch die großen Umbrüche der Zeit führte und ihn zu einem der einflussreichsten Denker der Kriegskunst machte.

Doch heute sollte man Clausewitz nicht nur mit der Vergangenheit verbinden. Denn seine Ideen sind heute aktueller denn je.

Es sind seine Gedanken die Strategien, Analysen und Debatte auf allen Gebieten des gesellschaftlichen Lebens bis heute prägen und prägen werden.

Mit seiner fundamentalen Formel, wonach der Krieg „die Fortsetzung der Politik mit anderen Mitteln“ ist, vermittelt er uns Heutigen die Botschaft, dass ein Krieg nicht losgelöst von politischen Zielen betrachtet werden kann. So warnte er die Verantwortungsträger schon damals, (und spricht uns heute auch damit ins Gewissen) dass ohne eine klare Strategie und ohne eine klare Führung Konflikte nicht gelöst werden können.

Seine Gedanken gehen jedoch weit über das rein Militärische hinaus. So sprach Clausewitz von „Friktionen“ oder „Kriegsnebel“, von den unvorhersehbaren Herausforderungen, die jede Planung durchkreuzen könnte. Diese Prinzipien, gelten nicht nur auf dem Schlachtfeld, sondern gerade auch in der Politik, in der Wirtschaft, in den Wissenschaften, und so auch gerade in jeder Krise unserer Zeit.

Wir alle wissen und wir merken es auch alle: Nicht alles im Leben läuft nach Plan – die wahre Lebenskunst liegt darin, sich anzupassen, zu reagieren, seinen Kurs immer wieder zu konkretisieren, um seine Ziele nicht aus dem Auge zu verlieren.

Mit besonderem Nachdruck betont deshalb Clausewitz: dass in jeder Entscheidung der menschliche Wille, der Mut und Entschlossenheit der handelnden Personen extrem wichtig, wenn nicht sogar entscheidend sind. Wille und Mut brauchen heute nicht nur Staatsmänner, sondern auch Unternehmer, brauchen Wissenschaftler und um beim Militär zu bleiben, auch Generäle.

Ganz mit Clausewitz gesprochen, bestimmt die Politik nicht nur den Krieg, sondern auch andere gesellschaftliche Prozesse.

Hier sei mir gestattet mich einmal an den unter uns weilenden Bürgermeister zu appellieren.
Wir wissen, wie er, die Stadtkasse ist leer.
Und wirklich die Stadtkasse hat immer weniger Geld für Kultur und Kunst, für Bildung und Sport und auch für Soziales.

Um diesen Zustand zu ändern hilft es wenig, wenn wir unseren Bürgermeister tief in die Augen schauen. Hier müssen wir bei unseren gewählten Bundestagsabgeordneten nachhaken, und nachhaltiger in Erinnerung bringen. Denn sie müssen entscheiden, ob sie der für uns manchmal nicht nachvollziehbaren Parteipolitik folgen, oder den Willen ihrer Wähler nachhaltiger zum Durchbruch verhelfen.

Unakzeptabel sind laut gewordene Äußerungen unserer Politikerinnen und Politiker: „Was interessiert mich der Wählerwille?“

Das darf nicht sein! Das kann kein Politikstil sein.

Kommen wir zurück nach Burg. Hier an seinem Geburtsort ehren wir nicht nur den Mann, Carl von Clausewitz, sondern erleben im zunehmenden Maße ein Aufblühen der Heimatgeschichte.

Ein Resultat dieser Entwicklung ist die vor 10 Jahren gegründete Forschungsgemeinschaft Clausewitz – Burg e.V. Wie andere in dieser Stadt beschäftigen wir uns Heimatforscher mit dem großen Burger Sohn, seiner Familie und seinem Umfeld.

Und das in Kooperation und Einklang mit allen Einrichtungen und Institutionen, die sich dem großen preußischen Philosophen, Historiker und Schriftsteller verbunden fühlen.

Wir wollen uns alle gemeinsam freuen, wenn eine Zeit kommt, in der kein Burger Bürger mehr fragt „Was hat den Clausewitz eigentlich mit Burg zu tun?“

In dem Zusammenhang sei mir hier noch der Hinweis gestattet, dass neben dem festlichen Gedenken an diese Stelle, noch eine weitere Veranstaltung „Clausewitz“ gewidmet ist.

Ich darf sie alle recht herzlich einladen, den Vortrag in der Burger Clausewitz Erinnerungsstätte beizuwohnen.

(Sofern es ihre Zeit zulässt)

Thema:

„Die Schlacht bei Waterloo – die letzte Niederlage Napoleons“

Und Carl von Clausewitz war (in der Nähe) dabei!

Wir würden uns freuen, wenn wir sie ich auch dort begrüßen könnten.

Besten Dank!

Burg, den 1. Juli 2025

Bernd Domsgen

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Clausewitz in Genthin

Foto: Domsgen

Jeden letzten Freitag im Monat findet in der Genthiner Stadt- und Kreisbibliothek              „Edlef Köppen“ das „Lese-Café“ statt. Eine schöne Tradition. Es war wie immer sehr gut besucht.

Diesmal hatte die Leiterin, Frau Hillmann, die Forschungsgemeinschaft Clausewitz- Burg e.V. eingeladen. Wir hatten uns entschlossen aus Briefen der Marie Gräfin von Brühl und des Carl von Clausewitz zu lesen. Unterstützt wurden wir dabei von Olga Goldbach und Cornelia Schulz vom Burger Lesekreis.
Die Briefe der Marie und Carl von Clausewitz sind ein einzigartiges Zeugnis des Seelenlebens der deutschen Romantik. Diese gehören zum klassischen Erbe der deutschen Literatur.
Während Olga die Veranstaltung moderierte, las Cornelia aus den Briefen der Marie. Bernd Domsgen zitierte aus Briefen des Burger Sohnes.
Die Lesung umspannte den Zeitraum von 1808-1809. In dieser Zeit konnten die Zuhörer verfolgen, wie sich in einer 20-monatigen Trennung die Liebenden über gesellschaftliche Schranken mit Hilfe von vielen Freunden durchsetzen konnten. In dieser Zeit legten beide den Grundstein für die Vermählung im Jahre 1810.
Sehr gefreut haben wir uns über die positive Resonanz der Zuhörer. Für viele Genthiner war diese Lesung die erste Bekanntschaft mit dem Burger Carl von Clausewitz. In einer einstündigen Fragestunde konnten wir das Interesse der Zuhörer mehr als stillen.

Mehrere Zuhörer haben sich vorgenommen, Burg auf den „Spuren von Clausewitz“ zu besuchen.
Auch möchte ich mich bei meinen Mitgestaltern, Olga und Cornelia, bedanken. Auch bei ihnen wurde das Interesse für den größten Burger Sohn geweckt.

Bernd Domsgen

Vorstand

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Der Verein „Burger Freundschaftskreis“, der sich um die Städtepartnerschaften mit Israel, Frankreich und Gummersbach kümmert besuchte am 31. Mai 2025 die Clausewitz-Erinnerungsstätte

In diesem Jahr war die Stadt Burg Ausrichter des Treffen und das Himmelfahrtswochenende war dafür vorgesehen. Am Samstag, dem 31.Mai fand vormittags eine Stadtführung durch die Altstadt statt und danach war ein Besuch der Clausewitz -Erinnerungsstätte für alle Teilnehmer der Städtepartnerschaft vorgesehen.

Herr Luc Janière, Mitglied des Vereins für die Internationalen und Nationalen Austausche von La Roche-sur-Yon hielt in der Erinnerungsstätte folgenden, bemerkenswerten Vortrag zu Clausewitz:

Übersetzung ins Deutsche des Textes, der am 31.Mai in der Erinnerungsstätte Carl von Clausewitz vorgelesen worden ist.

 Carl von Clausewitz : Einige Wörter über sein Leben und sein Werk

  Johann Wolfgang Goethe hat es geschrieben : «  Ich bin ein Mensch und das heißt : ein Kämpfer sein. »

Die Idee, die man sich von einer gerechten Welt vorstellt, ist im allgemeinen die Idee einer Welt im Frieden. So aber vergisst man, dass die Verwirklichung einer gerechten Welt das Ergebnis eines alltäglichen Kampfes ist, das immer wieder in Frage gestellt wird. Die Gerechtigkeit kann eigentlich kein einfacher Erwerb sein ; sie ist eher eine ständige Forderung. Die Kriege, die seit dem Beginn der Menschheit stattgefunden  haben und noch jetzt andauern, zeigen offensichtlich, wie die wirkliche Welt aus Ungerechtigkeiten gemacht wird, welche die einzigen wahren Ursachen der Kriege sind.

Carl von Clausewitz ist im Jahre 1780 in Burg, bei Magdeburg, geboren. Er hat die Schule dieser Stadt besucht. Sein Vater war Offizier der Preußischen Armee und Carl selbst ist mit zwölf Jahren ins Preußische Heer als Fahnenjunker eingetreten. Er hat seine militärische Karriere unter schwierigen Bedingungen verfolgt. Indem er zuerst gegen die revolutionären, französischen Heere, dann gegen die napoleonischen Armeen an Feldzügen teilnahm, die von Preußen geführt wurden, hat er das Unheil der Preußischen Armee 1806 in Jena und in Auerstedt erlitten ; diesen Niederlagen zufolge blieb er ein Jahre lang als Kriegsgefangener in Frankreich.

Da er bei seiner Rückkehr dem Besatzer die Unterwerfung verweigerte, ist er in das russische Heer übergetreten, wo er zum Oberstleutnant wurde und die napoleonische Taktik während des Feldzugs in Russland wie hauptsächlich den russischen Widerstand gegen Napoleon aufmerksam beobachtete. Er nahm am Feldzug von 1814 teil, der die Überreste des Großen Heers bis nach Paris zurückdrängte, und er lobte die militärischen Eigenschaften, die Napoleon bei diesem heldenhaften Feldzug mit Genie entfaltet hat.

Carl von Clausewitz war ein Militär und ein Theoretiker des Krieges. Er war auch ein wahrer Schriftsteller, dessen Geist von dem klassischen Gedanken geprägt wird. Was den Klassizismus seines Gedankens macht, ist bloß, dass er auf den rationalen Gedanken gegründet wird, aber immerhin den Anteil des Gefühls in den menschlichen Sachen nicht vernachlässigt. Diese Suche nach dem Gleichgewicht zwischen der Vernunft und dem Gefühl, zwischen der Überlegung und der Ahnung kennzeichnet den Gedanken von Clausewitz, der die menschliche Einheit und Ganzheit abzielt, indem sie alle Trennungen überwinden. So ist die Theorie ( der Gedanke ) die Wahrheit der Praxis ( der Tat ) und die Praxis die Wahrheit der Theorie.

Clausewitz war der Theoretiker der revolutionären, napoleonischen Kriege und wird es für die Nachwelt bleiben. Sein Werk «  Vom Krieg » bleibt ein Klassisches des militärischen Gedankens. Dieser gebürtige Burger hat folgendes geschrieben : «  Selten in Europa  gibt es den Frieden überall und niemals hat der Krieg in anderen Teilen der Welt aufgehört. » Carl von Clausewitz liebte den Frieden. Unter den Eigenschaften, welche ein Mensch im Krieg bewähren muss, in einem Krieg, der rechtfertigt sein kann, auch wenn er nie gut ist, hat Clausewitz die Gemütsstärke in ihre Mitte gestellt. Er schreibt, daß diese Gemütsstärke ihren Ursprung im Gefühl der Menschenwürde hält, die in jedem selbstbewußten Menschen besteht.

Luc Janière, Mitglied des Vereins für die Internationalen und Nationalen Austausche von La Roche-sur-Yon

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Eine Rose für die Dichter

Traditionell begehen im deutschen Sprachraum die Literaturfreunde am ersten Sonnabend des Monats Juni den „Dichterrosentag“. Damit ehrt man die toten Schriftsteller.

Die Mitglieder des „Pelikan e.V.“ verstehen sich als Erben der Burger Schriftsteller und organisierten den „Dichterrosentag“ auf dem Burger Ostfriedhof am Sonnabend, dem 7. Juni 2025. Der Einladung waren der Burger Bürgermeister Philipp Stark und die Leiterin der „Brigitte Reimann“ – Bibliothek, Maria Sonnabend, gefolgt. Auch ich schloss mich dem Literaturverein an. Dabei hatte ich 3 weiße Rosen mitgebracht.

An der Grabstätte der Brigitte Reimann eröffnete die Ehrenvorsitzende des „Pelikan e.V.“, Dorothea Iser, die Veranstaltung. Petra Taubert würdigte mit kurzen Worten das Erbe der Brigitte Reimann bevor jeder Teilnehmer eine Rose niederlegte.

Foto: Domsgen

Die zweite Station war das Grab von Otto Bernhard Wendler. Hier nutze Dorothea Iser die Möglichkeit über ihre Bekanntschaft mit der Ehefrau des Dichters zu erzählen. Und wieder legte jeder eine Rose nieder. Damit war die Veranstaltung eigentlich beendet.

Auf die bescheidene Anfrage, was ich mit der 3. Rose will, erlaubte ich mir die Bemerkung, dass auf dem Burger Ostfriedhof noch ein weiterer Schriftsteller seine letzte Ruhestätte gefunden hat. Ich dachte da an den Burger Sohn Carl von Clausewitz. Die Resonanz der Mitglieder des „Pelikan e.V.“ war sehr positiv. Einige wollten unbedingt auch diese Grabstätte zum ersten Mal sehen.

So besuchten wir gemeinsam die Grabstätte des Carl von Clausewitz und seiner Frau Marie von Clausewitz, geb. Gräfin von Brühl. Ich erläuterte den Zuhörern, mein langjähriges Interesse für den Schriftsteller und Philosophen. Und wir legten wieder einige Rosen an der Grabstelle ab.

Fot: Domsgen

Ein wirklich würdiger Abschluss dieses Vormittags.

Bernd Domsgen                                                                                                                                                 Forschungsgemeinschaft                                                                                                                       Clausewitz – Burg e.V.

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Brief Nr. 35 (01.06.2025), Zum Russland – Ukraine- Krieg von Andreè Türpe

Andrèe Türpe

Brief Nr. 35 (01.06.2025)
Zum Russland – Ukraine- Krieg
(Infokurzbrief) ❗️❗️❗️

Die Ukraine hat in den letzten 24 Stunden 4 russische strategische Flugplätze der russischen Luft- und Raumfahrtstreitkräfte mit Drohnen angegriffen! Damit hat sie vollkommen bewusst einen Teil der russischen strategischen Atomwaffentriade als Ziel unter Beschuss genommen! Dabei sind mehrere strategische Atomwaffenträger vom Typ Tu-95 M zerstört bzw. schwer
beschädigt worden! Die wohlkalkulierten Angriffe erfolgten durch kleine, mit Sprengstoff beladene, Kamikaze-Drohnen, die von getarnten zivilen LKWs/Lieferwagen aus gestartet wurden.
Die Steuerung erfolgte über Repeater, die dort über Satellitenkommunikation installiert waren.
Folgendes erscheint mir bemerkenswert:
Anmerkungen:

1. Aus dieser Entfernung können die Drohnen nur über modernste und abgeschirmte Satellitenkommunikation gesteuert werden. Die Ukraine hat aber keine Satelliten. Es bietet sich an, dass der Ukraine geholfen wurde!
2. Eine derartige Steuerung funktioniert nur mit absoluter NATO-Unterstützung bzw. mit der Hilfe der USA!
3. Zweifellos handelt es sich bei diesen Angriffen um ein bewusstes Austaxieren russischer Duldsamkeit nach dem Motto – wie weit kann man bis unterhalb der Atomschwelle eskalieren ?!?!?
4. Denn offensichtlich wird hier versucht, einen Teil der russischen atomaren Gegenschlags-Triade bewusst auszuschalten! In dieser Form wurde die Auslösung eines Atomkrieges früher in den Planungsstäben gedacht.
5. Nach russischer Atomdoktrin beinhaltet ein derartiger Angriff, selbst auf nur einen Teil der Triade, den sofortigen atomaren Gegenschlag!
6. Mir will scheinen, die Ukraine und deren Hilfswillige (verdeckte oder offene) gehen bewusst dieses Risiko der Eskalation ein, um endlich einen „vollen“ NATO- Russland -Krieg vom Zaun zu brechen. Der ukrainische Geheimdienst versucht es seit längerer Zeit.
7. Der Kreml muss, um glaubwürdig zu bleiben, reagieren. Jetzt hängt von der Reaktion Russlands alles ab. Hoffen wir auf eine Weise Entscheidung des Kremls!

Bis zum Brief Nr. 36
C.v.C.
👻

PS: Weiterleiten ausdrücklich erlaubt.

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Vereinsbörse des Landesheimatbundes Sachsen-Anhalt am 4. April 2025 in Niegripp

Der Landesheimatbund Sachsen-Anhalt hatte am 04. April 2025 zu einem Tag der Heimat- und Kulturvereine nach Niegripp eingeladen. An dieser Veranstaltung hat auch die Forschungsgemeinschaft Clausewitz-Burg e.V. teilgenommen.
Unsere Mitglieder Bernd Domsgen und Jens Roszczka präsentierten sich mit einem eigenen Stand. Dabei konnten viele Gespräche mit Vertretern anderer Vereine geführt werden, und wir präsentierten die Arbeit der FG.

Foto: Forschungsgemeinschaft

Bernd Domsgen im Gespräch mit einer Vertreterin des Heimatvereins Niegripp

In einzelnen Gesprächsrunden zu den unterschiedlichsten Themen kam es zu einem regen Gedankenaustausch der teilnehmenden Vereine.

Natürlich nutzten wir im Rahmen der Vereinsbörse auch die gebotene Möglichkeit mit anderen Vereinen in Kontakt zu treten und unseren Verein vorzustellen. Es wird sich ja dann zeigen, inwieweit daraus weiterführende Verbindungen entstehen können.

 

Beim Abendbrot haben wir dann mit unserem Landtagsabgeordneten, Markus Kurze, am Tisch gesessen. Zu uns gesellten sich der Staatssekretär für Kultur, Dr. Sebastian Putz und der Präsident des Landesheimatbundes Sachsen-Anhalt, Marco Tullner. Diese Chance hat dann Bernd Domsgen genutzt, um für unsere Vorhaben zum 250. Geburtstag des Carl von Clausewitz zu werben. Dabei wurde auch das Thema „Clausewitz-Stadt Burg“ angesprochen.

Mit der Aufforderung zur Weiterführung der Veranstaltung musste diese Gesprächsrunde dann leider beendet werden.

Abschließend möchten wir dem Heimaltverein Niegripp an dieser Stelle ganz herzlich für die super Vorbereitung und Begleitung der Veranstaltung Danke sagen.

Foto: Forschungsgemeinschaft

Der Präsident des LHB, Marco Tullner, bei seinem Grußwort.
Foto: Forschungsgemeinschaft

Es ist toll, was ihr dort auf die Beine gestellt habt. Von dieser Stelle wünschen wir gutes Gelingen und Kraft für die weitere Vereinsarbeit.

Jens Roszczka

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Nachstellung der Gefechte von 1813 in Nedlitz

Am 5. April 1813 fand zwischen den Truppen des Kaiserreiches Frankreich und der preußisch-russischen Koalition das Gefecht bei Möckern statt.

Dabei handelte es sich um drei Vorpostengefechte bei Dannigkow, Vehlitz und Zeddenick.

In Gedenken an dieses historische Ereignis wird der Verlauf des Gefechtes jährlich wiederkehrend dargestellt. Im Biwak können die Besucher das damalige Lagerleben hautnah nachempfinden. Beeindruckend sind natürlich auch die historischen Uniformen, Gewehre und Kanonen, die während der Gefechtsdarstellung zum Einsatz kommen.

Die diesjährige Darstellung fand am Samstag, 05. April 2025 auf der Amtswiese in Nedlitz statt. Bei herrlichem Frühlingswetter besuchten Bernd Domsgen, Olaf Thiel und Jens Roszczka diese Veranstaltung.

Sammeln der Franzosen

Sammeln der Franzosen; Foto: Forschungsgemeinschaft

 

Auch hier wurde die Gelegenheit genutzt mit Freunden anderer Vereine Gespräche zu führen. So unter anderem mit Stefan Hückler von den Historienwanderern 1806, der selbst als Akteur in Erscheinung trat.

Stefan Hückler und Bernd Domsgen
Foto: Forschungsgemeinschaft

Das Schlachtgetümmel verfolgten mehrerer hundert Zuschauer mit Spannung.
Vor allem der Donner der Kanonen hat wohl Manchen stark beeindruckt.
Nach rund 45 Minuten wurde die Gefechtsdarstellung dann beendet und der Sieg der preußisch-russischen Koalition konnte begeistert gefeiert werden.

Unter den Teilnehmern des Reenactment unser Vereinsmitglied K.-D. Krug, der einen Secondelieutenant der Preußischen Artillerie darstellt.
Foto: Forschungsgemeinschaft

Das Mitglied der Forschungsgemeinschaft,  Klaus Krug beteiligte sich aktiv bei den Darstellungstruppen der Preußischen Artillerie (siehe Bild oben) .

Das Gefecht bei Möckern stellte den ersten größeren Sieg über die napoleonischen Verbände dar und stärkte damit in Folge die Moral der alliierten Truppen.

Jens Roszczka

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Clausewitz Brief Nr. 32
vom 17. März 2025

von Andrèe Türpe

Zum Russland – Ukraine- Krieg

Der Brief Nr. 32 kann auf der Seite „Presse“ gelesen werden!

 

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