„Selten ist in Europa überall Frieden und nie geht der Krieg in den anderen Weltteilen aus.“, so Carl von Clausewitz. In Zeiten in den man den Eindruck hat, das die Welt an allen Ecken brennt, ist es mehr als angemessen über den Frieden nachzudenken.
Die Forschungsgemeinschaft lud deshalb am 04. Juni, zu einem Vortrag in die Bibliothek „Brigitte Reimann“ ein. Referent war der Clausewitz-Preisträger der Stadt Burg 2017, Dr. Andree` Türpe. Clausewitz kennt man durch sein Buch „Vom Kriege“, oberflächlich betrachtet, wahrgenommen als ein Lehrstück um Krieg und Macht. Doch es ist viel mehr, es zeigt auf, wo die wirklichen Ursachen der Kriege liegen und zwingt zu Überlegungen wie ebensolche verhindert werden können. „Mit Clausewitz über den Frieden nachdenken“ – aktueller kann ein Thema wirklich nicht sein.
Skiba/Zube