Forschungsgemeinschaft sorgt für internationale Gäste in der Kreisstadt

Im Ergebnis der jahrelangen Zusammenarbeit der Mitglieder der Forschungsgemeinschaft Clausewitz-Burg e.V. bot sich Prof. Peter Paret an, einen Vortrag in Burg zu halten. Am 14. April bedanke er sich für die Geburtstagsglückwünsche der Forschungsgemeinschaft und schrieb: „. in Anerkennung für die wertvolle und bewundernswerte Arbeit der Forschungsgemeinschaft Clausewitz.-Burg e.V. werde ich diesen Vortrag honorarfrei halten.“

Am Sonnabend, den 20. Mai holten zwei Vorstandmitglieder den Prof. in Berlin ab. Weitere bekannten Philosophen und Historiker wollten das Ereignis miterleben. Den weitesten Weg hatte Prof. Bruno Colson aus Belgien. Ihn holten wir schon am Freitag abend in Magdeburg ab. 3 Tage zeigten wir ihm Burg auf den Spuren von Clausewitz – Grabstätte, Taufbecken, Erinnerungsstätte und natürlich das Café Clausewitz.

Zum Vortrag erschienen dann weitere renommierte Clausewitzkenner wie Dr. Andree Türpe aus Berlin, Dr. Bernhard Mai und Dr. Paul Kannmann aus Magdeburg als Gäste der Forschungsgemeinschaft. Neben zahlreichen weiteren Gästen haben wir uns auch über die Teilnahme der Leiterin des Kreis- und Stadtmuseums Genthin, Frau Antonia Beran, und gefreut.

Ein derartiges Treffen von Clausewitz-Kennern war für Burg einmalig.

Der Vortrag „ Clausewitz`Leben als Beispiel der Möglichkeiten und Grenzen der Biographie“ war interessant und kurzweilig. Alle Zuhörer folgten ihm im Bann der Bewunderung. Beachtenswert war, dass der Prof. den Vortrag im Stehen halten wollte. Über die Diskussionen und Fragen im Anschluß an den Vortrag war er besonders erfreut.

Ein weiterer Höhepunkt der Veranstaltung war die Überreichung der Ehrenmitgliedschaftsurkunde für Prof. Paret durch die Forschungsgemeinschaft Clausewitz-Burg e.V. Prof. Paret nahm diese gerne an.

Den Abend ließen wir mit unseren Gästen im Restaurant „Los Rios“ gemütlich ausklingen.

 

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